Anwendungsbereiche von Supra Activa – Krankenhäuser

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Legionella – eine ernstzunehmende Gefahr

Der Name Legionella tauchte erstmals in den 70er Jahren auf. 1976 kam es bei einem Treffen des „American Legion“ in Philadelphia anlässlich des Jubiläums der Unabhängigkeitserklärung der USA zu einer ungewöhnlichen Häufung schwerer Lungenentzündungen. Insgesamt erkrankten 221 Menschen, davon starben 34 Personen – 29 Teilnehmer und 5 Hotelangestellte.

Die Ermittlungen des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in Atlanta führten am 18. Januar 1977 zu einem klaren Ergebnis: Verantwortlich für den Ausbruch war das Bakterium Legionella pneumophila.

Während der Untersuchung stellte sich heraus, dass sich die Bakterien im Klimaanlagensystem des Hotels vermehrt hatten. Die Erkrankung wurde „Legionellose“ genannt, während der Erreger den Namen Legionella pneumophila erhielt. Ähnliche Fälle traten schon früher auf – rückblickend konnten Erkrankungen bereits aus dem Jahr 1947 bestätigt werden.

Ein Bakterium mit hohem Gefahrenpotenzial

In Polen – wie in vielen anderen Ländern – ist das Problem der Legionellenvermehrung in Warmwasseranlagen sowohl Planern und Installateuren als auch Betreibern bekannt. Öffentliche Einrichtungen sind verpflichtet, regelmäßig die Qualität ihres Warmwassersystems zu kontrollieren, um Gefahren frühzeitig zu erkennen.

Wird eine Grenzwertüberschreitung festgestellt, ist schnelles Handeln erforderlich. Zwar lässt sich eine akute Kontamination durch chemische Desinfektion und Spülung der Anlagen beseitigen, doch diese Maßnahmen erfordern meist eine Schließung des Gebäudes für mindestens 24 Stunden und verursachen erhebliche Kosten. Ohne gründliche Entfernung von Ablagerungen können Legionellen zudem schnell wieder auftreten.

Bedingungen für das Wachstum von Legionellen

Legionellen vermehren sich besonders gut unter folgenden Bedingungen:

  • Wassertemperatur zwischen 25 und 45 Grad Celsius
  • optimale Wachstumstemperatur bei 38 Grad Celsius
  • zu niedrige Konzentration von Desinfektionsmitteln
  • Stagnation bzw. stehendes Wasser
  • Vorhandensein anderer Mikroorganismen und Biofilme
  • Ablagerungen wie Kalk und Kesselstein in Rohrleitungen

Bei Wassertemperaturen unter 20 Grad nimmt die Vermehrung deutlich ab, allerdings können Legionellen bei sehr niedrigen Temperaturen im Ruhezustand überleben, bis sich wieder optimale Bedingungen ergeben.
Die Bakterienzahl kann sich in günstigen Bedingungen etwa alle drei Stunden verdoppeln.

Typische Installationen, in denen Legionellen auftreten können:

  • Warmwasserinstallationen
  • Lüftungs und Klimaanlagen
  • Luftbefeuchtungssysteme
  • Whirlpools
  • Hydromassagegeräte

Effektive Prävention mit Supra Activa

All diese Risiken lassen sich deutlich reduzieren, wenn ein wirksames Desinfektionsmittel eingesetzt wird. Supra Activa ist für diesen Zweck ideal geeignet.
Es beseitigt Legionellen zuverlässig, löst Biofilme und wirkt selbst dort, wo herkömmliches Chlor an seine Grenzen stößt. Gleichzeitig ist es sicher für Installationen und umweltverträglich.

Supra Activa hilft dabei:

  • Legionellen dauerhaft zu eliminieren
  • Biofilm und organische Ablagerungen abzubauen
  • die hygienische Sicherheit der Anlage zu erhöhen
  • erneuten Ausbrüchen vorzubeugen