Kontrolle und Beseitigung von Bakterien und Viren in der Tierhaltung
Die moderne Tierproduktion ist mit großen Tierbeständen verbunden, die meist in eng beieinanderliegenden, geschlossenen Stallanlagen gehalten werden. Diese Form der Haltung erleichtert die Versorgung mit Futter und Wasser, die Aufrechterhaltung optimaler Bedingungen bei Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie die Durchführung verschiedener Tätigkeiten wie Melken oder tierärztlichen Maßnahmen. Gleichzeitig erhöht sie jedoch das Risiko der Ausbreitung von Krankheiten, die durch Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden. Um dieses Risiko zu verringern, ist es notwendig, geeignete Mittel zur Wasseraufbereitung einzusetzen. Schauen wir uns an, wo sie verwendet werden sollten und welche Präparate sich besonders empfehlen.
Wie wird Wasser in der Tierhaltung genutzt?
In der Tierhaltung wird Wasser in erster Linie zum Tränken der Tiere verwendet und häufig auch zum Befeuchten des Futters. Es wird zudem benötigt, um Fütterungsanlagen zu reinigen sowie andere Ausstattungen zu säubern, zum Beispiel die Gitter der Boxen oder die Melkanlagen. Darüber hinaus ist Wasser beim Lagern und Verarbeiten von Lebensmitteln notwendig, etwa zum Waschen von Produkten oder Geräten.
Wie lässt sich Wasser am besten aufbereiten?
Es gibt viele Methoden zur Wasseraufbereitung, sie unterscheiden sich jedoch in Wirksamkeit, Sicherheit und Kosten. Zu den besten Lösungen gehören Präparate auf Basis von flüssigem Chlordioxid. Diese Substanz verändert weder den Geschmack noch den Geruch des Wassers, wirkt in einem sehr breiten pH Bereich und reizt nicht die Schleimhäute.